Der Begriff „Carryover“ wird im Tennis verwendet, um eine Regelung zu beschreiben, bei der ein unvollständiges Spiel oder ein nicht beendeter Satz zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt wird. Dies kann aufgrund von Wetterbedingungen, Zeitbeschränkungen oder anderen Umständen notwendig sein, die das Spielen verhindern oder unterbrechen.
Wenn ein Spiel oder ein Satz nicht abgeschlossen werden kann, wird der Stand oder die Punktzahl in der Regel „carried over“ oder übertragen und bei der Fortsetzung berücksichtigt. Dies bedeutet, dass die Spieler den Spielstand oder den Satzstand beibehalten und dort weitermachen, wo sie aufgehört haben.
Ein Carryover kann dazu führen, dass ein Spiel oder ein Satz über mehrere Tage hinweg gespielt wird. Es ist wichtig, dass die Spieler den aktuellen Stand und die Spielbedingungen im Auge behalten, um nahtlos in das Spiel zurückzufinden und den Carryover zu berücksichtigen.
Der Carryover ermöglicht es den Spielern, fair und gerecht weiterzuspielen, ohne den bereits erzielten Fortschritt zu verlieren. Es sorgt für Kontinuität im Spiel und gibt den Spielern die Möglichkeit, den Sieger auf der Grundlage des tatsächlichen Spiels zu ermitteln.
Zusammenfassend bezieht sich der Begriff „Carryover“ im Tennis auf die Regelung, bei der ein unvollständiges Spiel oder ein nicht beendeter Satz zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt wird. Der Stand oder die Punktzahl wird dabei übertragen und bei der Fortsetzung berücksichtigt. Der Carryover ermöglicht den Spielern, fair weiterzuspielen und den bereits erzielten Fortschritt zu berücksichtigen.